Trotz Unentschieden gegen den Tabellenletzten weiter an der Tabellenspitze

In dem Spiel Tabellenerster gegen den Tabellenletzten schienen die Rollen im Vorfeld klar verteilt. Wie es im Fußball aber häufig ist, sind genau diese Gegner am unangenehmsten zu bespielen und so auch an diesem Sonntag.
Hauenhorst machte in den ersten Minuten des Spiels durch Abschlüsse von Lisa Stoltmann in der 5. Minute oder Michelle Eichmann in der 14. Minute auf sich aufmerksam. Nur eine Minute später war es dann Lina Jäger, die den Hauenhorsterinnen in Form eines Traumtores aus 30 Metern unter die Latte die verdiente Führung zum 1:0 brachte. Auch die nächsten Minuten dominierten die Gastgeberinnen aus Hauenhorst das Spiel, konnten ihre Chancen durch Schampera, Kölking oder Stoltmann jedoch nicht nutzen. Und so wie es im Fußball oft ist, waren es dann die Gäste aus Berghofen in der 37. Minute, die ihre erste Möglichkeit des Tages mit einem Pass hinter die Hauenhorster Abwehrkette und einem darauffolgenden Eins-gegen-Eins-Duell mit Torhüterin Anne Gehring zum 1:1 Ausgleich nutzen konnten.
Auch in der zweiten Halbzeit war ein ähnliches Bild zu erkennen. Hauenhorst hatte vermehrt die Spielanteile, agierte jedoch in vielen Situationen zu hektisch. Trotz dessen erarbeiteten sie sich auch weitere Chancen wie beispielsweise in der 61. Minute nach einem Freistoß von Lena Wermelt auf Nicole Schampera, die zwar einnetzte, sich laut dem Schiedsrichter jedoch in einer Abseitsposition befand. Auch Filipa Barbosa Sampaio oder Lara Hohm konnten ihre Abschlüsse letztendlich nicht im gegnerischen Tor unterbringen. In der Nachspielzeit war es noch einmal Michelle Löchtenbörger, die zu einem gefährlichen Abschluss vor dem gegnerischen Tor kam, dieses jedoch knapp verfehlte. So waren die Gastgeberinnen an diesem Sonntag letztendlich vor dem Tor nicht abgeklärt genug und müssen sich trotz engagiertem Auftreten mit der Punkteteilung zufriedengeben.
Jetzt heißt es für die Germania: Kopf hoch, Abschlüsse trainieren und am nächsten Sonntag die drei Punkte aus Ostbevern mit ins Waldparkstadion bringen!