Wieder ein Ausgleich in der Schlussphase

Wieder ein Ausgleich in der Schlussphase – Man könnte meinen, die letzten Heimspiele der Germania wiederholen sich. Am vergangenen Sonntag war die Mannschaft des SuS Concordia Flaesheim zu Gast, die ebenfalls nicht optimal in die Saison gestartet waren. Hauenhorst hatte sich wieder einmal viel vorgenommen, doch brauchte ein wenig um ins Spiel zu kommen. Mit Glück gingen sie in den ersten Minuten nicht in Rückstand, sodass sie Flaesheim immer mehr ihr Spiel aufzwingen konnten. Die Germania versuchte immer wieder die Stürmerinnen Wesselmann und Isfort durch die Schnittstelle in Szene zu setzten, doch dies gelang nicht in letzter Konsequenz. Auch nicht, als die einlaufende Denise Wacker von Pauline Watta überragend angespielt wurde und frei vor der Torhüterin knapp scheiterte.

Nach der Halbzeitpause brauchte die Germania wieder, um zurück ins Spiel zu finden. Flaesheim suchte immer wieder ihre schnellen Stürmerinnen und fand sie in der 56. Minute, in der Hauenhorst einmal ungeordnet war und überspielt wurde. So lief die Stürmerin alleine auf Torhüterin Anne Gehring zu, die machtlos das 0:1 nicht verhindern konnte. Die Germania schaffte es dann zunehmend alle Mannschaftsteile ins Spiel mit einzubinden und so wurde Michelle Eichmann auf der rechten Seite freigespielt. Sie sah ihre Chance und zog aus 20 Meter ab, der Ball knallte gegen die Latte und danach auf die Torlinie- kein Tor, aber ein Mutmacher für die gesamte Mannschaft. Die Mannschaft von Trainer Hillebrand erhöhte nochmals den Druck und erkämpfte sich Chancen und Standard, doch nichts führte zum Torerfolg. Es dauerte bis zur 88. Minute bis Carolin Burkert aus der Kette heraus mit nach vorne arbeitete und dann gezielt auf der halblinken Position auf das Tor abschloss. Der Ball flog ins lange Eck – 1:1. Auch in den vier Minuten der Nachspielzeit lies der Druck der Germania nicht nach. Kurz vor Schluss rettete Anne Gehring im Eins-gegen-Eins den Punkt.

Die Hauenhorster Damen kreierten zu wenige klare Torchancen, um das Spiel zu gewinnen und müssen weiter arbeiten, um am nächsten Sonntag gegen Freudenberg zu bestehen.