Wichtiger Sieg im Heimspiel gegen Fortuna Freudenberg

Am vergangenen Sonntag trat die erste Damenmannschaft der Germania gegen den Tabellendritten Freudenberg an. Hauenhorst ist immer noch vom Abstieg bedroht und muss punkten. Die Germania fand super ins Spiel und erspielte sich in den ersten 12 Minuten drei hundertprozentige Torchancen heraus. Direkt in der ersten Minute wurde Filipa Barbosa Sampaio auf der Außenbahn freigespielt und vergab knapp am Tor vorbei. Vier Minuten später wurde ein Ball von der Grundlinie auf die freistehende Isabell Scheinig zurückgespielt, die aus zehn Metern über das Tor schoss. Auch Nici Schampera reihte sich kurze Zeit später in die Liste der vergebenen Torchancen ein.

Die Konterversuche der Freudenbergerinnen wurden immer wieder von der gutstehenden Defensive um Luca Selle, Carolin Burkert und Sinah Lütke-Harmölle entschärft.

In der 16. Minute dann der Schock, Anna Isfort musste verletzungsbedingt den Platz verlassen und wurde durch Denise Wacker ersetzt. Doch keine Spur von Verunsicherung Hauenhorst spielte weiter mutig nach vorne und so setzte sich Nici Schampera auf der rechten Außenbahn durch und brachte eine Flanke in die Mitte. Dort stand die eingewechselte Denise Wacker goldrichtig und brachte den Ball gekonnt im Tor unter – 1:0 für die Germania. Danach folgten einige gute Angriffe der Freudenbergerinnen, die jedoch nicht zu einem Tor führten.

Auch Hauenhorst hatte noch sehr gute Chancen von Nici Schampera und Lina Jäger in der ersten Halbzeit, die durch die gegnerische Torhüterin stark vereitelt wurden.

Nach der Halbzeitpause kam dann Lena Wesselmann für Filipa Barbosa Sampaio, die ebenso wie ihre Vorgängerin gute Akzente über die Außenbahn nach vorne setzte und auch Torchancen kreierte. Ebenso wie Pauline Watte, die eine gute Möglichkeit auf das zweite Tor hatte. Im weiteren Verlauf kam es immer mal wieder zu Chancen für Freudenberg nach hohen Bällen, doch auch diese wurden gemeinschaftlich verteidigt oder im Keim erstickt.

Zum Ende des Spiels hatte Hauenhorst vor allem durch Ecken und über Flankenläufe gute Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Zusammengefasst hätte das Ergebnis für die Germania höher ausfallen müssen, dennoch bleiben drei ganz wichtige Punkte im Waldparkstadion und die Mannschaft spielt am kommenden Sonntag gegen Tabellenschlusslicht Ostbevern.