Bittere Niederlage gegen Wacker Mecklenbeck

Das war bitter. Mit 0:3 Toren verloren die SVG Frauen ihr Auswärtsspiel bei Wacker Mecklenbeck und damit hat man sich vorerst aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. Fußballerisch lief beim Duell des Tabellenzweiten beim Tabellenvierten nicht viel zusammen. Mecklenbeck agierte mit einem starken Angriffspressing und setzte die Germania schon beim Spielaufbau enorm unter Druck. Die erste Chance im Spiel vergab aber SVG Stürmerin Nicole Schampera bereits in der 3.min. Ihr Schuss wurde von Mecklenbecks Torfrau gehalten. Nach 9 Minuten zeigte Mecklenbeck wie es geht. Ein Lehrbuch Konter landete im Rücken der SVG Defensive. Torfrau Anne Gehring musste ihr Tor verlassen, doch ihr Klärungsversuch prallte an der gegnerischen Stürmerin ab, die darauf ins leere Tor zum 1:0 für den Gastgeber einschieben konnte. Hauenhorst versuchte es in der 16min nochmal aus der Distanz, doch der Schuss von Schampera ging knapp über das Tor. Genauso wie der Freistoß von Anna Höfker in der 19min, der allerdings nur knapp am Pfosten vorbeiging. Danach kamen die spielentscheidenden Minuten. Mit einem Doppelschlag erhöhte Mecklenbeck in der 21. und 23.min auf 3:0. Zunächst war es erneut ein Konter, der zum 2:0 führte, kurze später war es ein individueller Fehler im Aufbauspiel, der mit dem 3:0 das Spiel schon entschied. Vor der Halbzeit keimte noch mal Hoffnung auf, als Lina Jäger den Ball aus 16m an die Latte knallte. Ein Anschlusstreffer vor der Halbzeit sollte der Germania aber nicht mehr gelingen. Nach dem Seitenwechsel war es dann, Spielstands gerecht, eher ein ruhiges Spiel. Wacker Mecklenbeck lies den Ball in den eigenen Reihen laufen und Hauenhorst bemühte sich vergeblich.  Bezeichnend für den Spielverlauf aus Sicht der Germania ist die Tatsache, dass es erst in der 72min, nach einem tollen Freistoß von Lina Jäger, den allerersten Eckball für die zweitbeste Offensive der Liga gab. Nun heißt den „Mund abwischen“ und wieder zur alten Stärke zurückfinden.