Hauenhorst muss Rückstand hinterher laufen

Beim Nachholspiel gegen die Spielvereinigung Kutenhausen/ Todtenhausen am vergangenen Ostermontag begann das Spiel turbulent. Die Hauenhorsterinnen liefen gewohnt früh an, doch die heimischen Kickerinnen konnten sich aus dem Pressing befreien und spielten eine Spielerin auf der Außenposition frei. Diese konnte aus der eigenen Hälfte gestartet bis zur Grundlinie durchlaufen, legte auf die mitlaufenden Mitspielerinnen ab und eine schoss zum 1:0 ein. Ein früher Schock für die Germania, die sich viel vorgenommen hatte.

Nach einem kurzen Schütteln kamen die Damen aus dem Waldparkstadion ins Spiel und kombinierten sich stark durch das Zentrum. So endete eine dieser Passstafetten bei Lina Jäger, die den Ball gut auf Merle Kölking ablegte. Diese traf den Ball perfekt und brachte ihn auf das Tor, doch die gegnerische Torhüterin parierte stark.

Nach einem guten Zuspiel auf Filipa Barbosa Sampaio legte diese auf Lina Jäger ab. Auch ihr gelang ein exzellenter Schuss, der von KuTos-Torhüter an die Latte gelenkt wurde. Hauenhorst wollte den Ausgleich und wurde auch durch Standards gefährlich, doch nicht entschieden genug und so ging es mit einem Rückstand in die Pause. Es dauerte bis zu 54. Minute als Lina Jäger zu einem Freistoss aus 30 Metern antrat. Der Ball flog durch eine Spielerinnen hindurch und landete im Netzt – Ausgleich 1:1.

Hauenhorst war weiter dran, die Zweikämpfe wurden härter und so erarbeitete man sich einen Freistoß 35 Meter vor dem Tor. Merle Kölking schoss den Ball vors Tor; er wurde immer länger und letztendlich von der Torhüterin aus dem Winkel an die Latte geklärt. Ein weiterer Freistoß aus 40 Metern wurde von Kölking ähnlich getreten, hier verlängerte Lara Hohm per Kopf. Der Ball konnte auf der Linie geklärt werden.

So blieb es bei einem Remis, das hätte in beide Richtungen anders entschieden werden können.