Germania Hauenhorst muss sich nach starkem Kampf 1:3 geschlagen geben

Mit vielen Ausfällen und einem kleinen Kader reiste Germania Hauenhorst am Sonntag nach Amelsbüren. Bereits früh in der Partie wurde es brenzlig: Nach einem Eckball ging Amelsbüren in der 9. Minute per Kopfball in Führung. Hauenhorst kam nicht ins Spiel und so musste Isabell Scheinig kurz danach in höchster Not auf der Linie retten.
Nach der Pause präsentierte sich die Mannschaft zwar offensiver, Amelsbüren blieb durch Konter jedoch gefährlich. Torhüterin Anne Gehring verhinderte in der 61. Minute mit einer starken Parade das nächste Gegentor. In Minute 71 erhöhte Amelsbüren dann per Strafstoß auf 0:2, nach einem Foulspiel im Sechzehner.
Doch Hauenhorst gab sich nicht geschlagen: In der 80. Minute verkürzte Lina Jäger auf 1:2 nach Kopfballvorlage von Luca Selle.
In der Schlussphase drängte Hauenhorst auf den Ausgleich, erarbeitete sich viele Chancen, war jedoch nicht mehr in der Lage auszugleichen, und so machte Amelsbüren in der Nachspielzeit mit dem 1:3 das Spiel zu.