1. Herren melden sich mit klarem 5:1-Sieg zurück 

Nach drei sieglosen Spielen in Serie hat Germania Hauenhorst am Sonntag eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgefunden. Beim Auswärtsspiel bei Teuto Riesenbeck setzte sich die Mannschaft von Trainer Markus Heckmann mit 5:1 durch und wurde damit ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht.

Noch am Donnerstag war die Germania im Kreispokal unglücklich gegen den Landesligisten SV Burgsteinfurt im Elfmeterschießen ausgeschieden. Nun stand wieder der Liga-Alltag an – und die Mannschaft lieferte eine konzentrierte Vorstellung ab.

Hauenhorst von Beginn an überlegen

Von der ersten Minute an übernahmen die Germanen die Kontrolle. Riesenbeck  versuchte sein Glück mit langen Bällen und lauerte eher auf Konter, doch gefährlich wurde es für das Tor von Nichlas Lütke-Harmölle so gut wie nie. Ganz anders auf der Gegenseite: Bereits früh tauchten Mo Sylla, Anil Kesluhoglu und Lucas Bahlmann gefährlich vor dem Riesenbecker Gehäuse auf, verpassten jedoch knapp.

Die Erlösung folgte schließlich in der 31. Minute: Nach einer weiten Flanke von Jürgen Heckmann machte Kesluhoglu den Ball nochmal scharf, wo Sylla goldrichtig stand und per Kopf zur verdienten Führung traf. Kurz vor der Pause hätte Sylla sogar auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber erneut am starken Keeper der Gastgeber. So ging es mit einer 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

Offensive entfaltet ihre Wucht

Nach dem Seitenwechsel setzte sich das Bild fort: Hauenhorst drückte, Riesenbeck wehrte sich, kam aber kaum zur Entlastung. Zunächst vergab Sylla noch freistehend nach Zuspiel von Jürgen Heckmann, doch kurz darauf fiel das überfällige 2:0. Eine Ecke von Kesluhoglu fand Lucas Bahlmann, der erst noch am Torwart hängen blieb, dann aber im Nachsetzen vollstreckte (49.).

Nun war der Bann endgültig gebrochen. Alexander Bügener schickte Sylla in die Tiefe – und der Stürmer blieb dieses Mal eiskalt (57.). Wenige Minuten später wiederholte sich die Szene: Wieder Bügener auf Sylla, wieder ein starker Abschluss – das 4:0 und damit der Hattrick für den Angreifer (66.).

Trotz zahlreicher Wechsel blieb die Germania druckvoll. Die eingewechselten Roman Streitenberger  und Janni Krause hatten mehrfach den fünften Treffer auf dem Fuß. Den setzte schließlich Andi Heckmann: Nach Ballgewinn im Pressing vollendete er eine schöne Kombination über Bügener und Polat aus kurzer Distanz zum 5:0 (82.).

Ehrentreffer für Riesenbeck

Kurz vor Schluss nutzte Riesenbeck eine Unachtsamkeit in der Hauenhorster Defensive. Nach einem langen Ball war Jan Domagalla frei durch und traf zum 1:5-Endstand (86.).

Fazit und Ausblick

Unterm Strich ein hochverdienter Auswärtssieg für Germania Hauenhorst, der angesichts der Vielzahl an Chancen sogar noch hätte deutlicher ausfallen können.

Am kommenden Sonntag wartet nun das Heimspiel gegen Tus Graf Kobbo Tecklenburg – die Germania will den Schwung mitnehmen und weiter Boden in der Tabelle gutmachen.